Eigentlich hatten wir für unsere Frühjahrsreise geplant, Sardinien und Korsika komplett zu umrunden. Da sich aber Enkerl Theo sich zu einem Besuch in Wien für zwei Wochen Anfang Juni angesagt hatte, mussten wir ein bisserl kürzen, also nur eine Insel umrunden. Da wir nur den Mai zur Verfügung haben, entschieden wir uns für die südlichere – Sardinien.

Aber ganz so hetzen wollen wir uns doch nicht lassen, also nehmen wir uns bei der Hinfahrt doch noch ein paar Besichtigungsspots vor.
Die gesamte Reise habe ich auf POLARSTEPS aufgezeichnet.
https://www.polarsteps.com/MargotSimonis/7189655-sardinien-2023
Viel Vergnügen beim Schmökern.

In San Nicolo standen wir schon vor neun Jahren, damals noch mit unserem alten Wohnmobil. Die Aussicht ist unverändert wunderschön, nur unsere Arche ist viel bequemer.
Fazit
Schön war’s! Insgesamt haben wir mit dem Womo 3.213 km zurückgelegt, das Moped kam nur wenig zum Einsatz (64km) hat sich aber wieder als sehr praktisch erwiesen. Diese 30 Tage All-Inclusive haben uns weniger als € 2.500 gekostet, das macht € 82/Tag bzw. täglich € 41/Person.

Der schwarze Dom von Argara, hier ehelichte 1239 Enzio, ein Sohn des berühmten Stauferkaisers Friedrich II: die Erbin der Judikate Torres und Gallura.
Mit über 25% waren die Spritkosten der teuerste Posten, Übernachtungsgebühren schlugen mit 18,75% zu Buche, die Fähre knapp 18%, Restaurantbesuche und allgemeine Verpflegung hielten sich mit etwas über 15% die Waage. Der Rest von 4,3% waren Eintritte und 3,3% Mautgebühren.

Castel Sardo, wie immer beeindruckend!
Wir haben die Reise sehr genossen, auch wenn das Wetter manchmal etwas kühler war, als wir erwartet hatten. Die Mischung zwischen Reisen und Urlaub machen war super. Größtenteils hatten wir wunderbare Übernachtungsplätze mit herrlicher Aussicht. Auch das Sightseeing-Programm war sehr abwechslungsreich. Mit einem Wort: Sardinien ist eine Reise wert.
