s02-Endlich unter Palmen

Montag, 23.09.2019 / Venedig – Termoli

Gefahrene km: 564
Übernachtung: Stellplatz Termoli € 15

Der Wecker klingelt um 6:30 so wie gestern, denn auch die heutige Etappe ist happig, liegt tief im Süden. Naja um 7:00 rappeln wir uns auf, da ist auch schon das Wasser schön warm zum Duschen. Während ich das Frühstück vorbereite geht Egbert auf Containerschiffjagd, die wie bereits im letzten Jahr gemächlich an unserem Womo vorbeiziehen. An den Anblick kann man sich nicht gewöhnen, er ist und bleibt beeindruckend.

Nachdem alles verstaut ist und auch das Womo äußerln war, geht es los. Kaum hat Egbert den Motor gestartet beginnt es heftig zu regnen. Glück gehabt. Nun fahren wir dieselbe Strecke, wie letztes Jahr, als es in die Toskana ging, auf der Landstraße Richtung Ravenna. Viel Verkehr auf rumpeliger Landstraße – bis wir endlich die Autobahn erreichen. Jetzt geht es flott voran, unser Ziel ein Stellplatz bei Termoli, in der Provinz Molise. Die Anfahrt ist sehr „rustikal“, hier „in the middle of no-where“ soll ein Stellplatz sein. Ein mulmiges Gefühl breitet sich in meinem Magen aus, aber da – wir biegen um die letzte Ecke und vor uns ein perfekt gepflegter Stellplatz, direkt am Meer mit kleinen Palmen, herrlich! Das lässt das Womoherz nach einer strapazierten Fahrt höher schlagen.

Blick nach Termoli

Schon während der Fahrt habe ich eine Packung gefüllte Paprika aus dem Gefrierfach genommen. Jetzt ist sie fast aufgetaut und das Abendessen ist schnell gezaubert. Wir genießen den Ausblick und fallen bald danach müde ins Bett, denn morgen geht es weiter in den Süden.

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