z01 – Endlich losgefahren

Sonntag, 27.09.2020 / Wien – Venedig

Gefahrene km: 629
Übernachtung: Camping Fusina € 20,40 (ASCI)

Der September war Großteils wunderschön, aber innerhalb der letzten drei Tagen taumelt Österreich vom Spätsommer in den Spätherbst. Mit einem Mal ist es bitterkalt. Freitag holen wir das Womo vor die Haustüre und beginnen mit dem Countdown. Sonntags, um 3 Uhr früh ist meine ToDo Liste endlich abgearbeitet. Müde falle ich ins Bett, wenigstens schlafe ich gut, wenn auch nur bis 7:00, denn da weckt mich Egbert. Draußen hat es 4° C, da fällt einem das Abschiednehmen leicht!

Um 10:45 starten wir Richtung Venedig. Es geht flott voran, Sonntag ist wirklich der ideale Reisetag! Wir staunen, wie viele Womos uns begegnen. Solange sie in die „richtige“ Richtung, nämlich nicht die unsere, fahren ist alles OK.

Und dann verpassen wir trotz Navi in Venedig die Abfahrt Richtung Fährhafen. Ich weiß gar nicht, wie oft wir in den letzten Jahren hier übernachtet haben! Aber schließlich schaffen wir es doch und siehe da, der Campingplatz ist noch voller als letztes Jahr und das trotz Corona!

An der Mole ist nix mehr frei, schon gar nicht für die ASCI-Camper! Da muss man schon ein paar Euros mehr berappen! Aber dahinter ist auch schon alles belegt! In der dritten Reihe finde ich dann doch ein Plätzchen mit Blick auf den Campanile!

Dann gehe ich Pizza holen, halte mich an meine eigene Empfehlung und bestelle diesmal wirklich nur eine und von der bleibt nix übrig, während Sascha Zverev unseren Dennis Novak beim French Open vom Platz fegt.

Schon um 21:30 fallen wir müde ins Bett, begleitet vom steten Regen, der die ganze Nacht anhält. Wir sind endlich wieder on the road!

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