Schon länger planen wir, im Frühjahr die Normandie zu bereisen. Familiäre Gründe „zwingen“ uns, unsere Reise auf vier Wochen zu beschränken. Wird uns das genügen? Sollen wir es wagen, obwohl wir doch gewohnt sind, uns beim Reisen Zeit zu lassen?

Wir wagen es. Am 29. Mai 2024 machen wir uns auf den Weg Richtung Westen.
Wir wurden nicht enttäuscht, sondern erlebten vier Wochen der Fülle an Eindrücken. Um alles zu behalten, haben wir auch diese Reise, wie die letzten beiden über Polarsteps mit Fotos und Text begleitet.
https://www.polarsteps.com/MargotSimonis/11684862-normandie-2024

Diese vermittelt einen besseren Eindruck, was es bedeutet, quer durch Europa zu fahren um die Normandie kennen zu lernen. Auf dem Hinweg haben wir einige Kathedralen besucht, so wie jene von Amiens.

Die Klippen von Veulettes an der Alabasterküste sind mehr als beeindruckend, vor allem im Größenvergleich Mensch zu Klippe – dazu muss man ganz genau hinsehen!

Honfleur ist ein bezauberndes Städtchen mit einem beschaulichen Hafen und wunderschönen Fachwerkhäusern.

Beuvron en Auge, ist ein winziges Dorf, das für frei Jahrhunderte im Dronröschenschlaf lag.

In Bayeux kann man eine 1000 Jahre alte Tappisserie bewundern, welche die Geschichte von WIlhelm dem Eroberer erzählt.
Fazit:

Frankreich ist immer eine Reise wert. Wir waren 32 Tage unterwegs und sind 4.282 km mit dem Wohnmobil gefahren. Wir haben nicht erwartet, dass es so viel in der Normandie zu entdecken gibt – Natur, der Atlantik, die Küsten, die Städtchen, Kathedralen und Dörfer. All inklusive hat uns die Reise pro Person und Tag € 42,50 gekostet, in Summe € 2.710. Tanken war mit € 838 (31%) der größte Brocken, gefolgt von Essen mit € 577 (21,3%), Übernachtungen € 541 (20%), Museen bzw. Busfahrten € 358 (13,2%), Restaurant € 258 (9,5%) und Maut € 138 (5,1%).